Dennis und die Feinstaubbelastung

Alles fing mit der einfachen Frage an: „Hamwereigentlich noch Fliesen fürs Erdgeschoss?“ Die Antwort war klar und deutlich: „Jo!“ Das wiederum war der Auslöser dafür, dass ich mittels Lesebrille und Fingernagelprobe die Fliesen in unserem Erdgeschoss dahingehend untersuchte, ob der Fleck denn ein Dreckfleck oder ein Defektfleck war. Am Ende dieser maximal professionellen Analyse prankten locker mal 15 Post-Ists auf allen Fliesen mit Sprüngen, Rissen, Kitschen, Titschen und Splitterschäden. Dazu kam eine ebenfalls gesprungene Wandfliese im Badezimmer.
Der Fliesenleger unseres Vertrauens ließ einen fachmännischen Blick über die Chose gleiten. „Kann man machen“, war sein Urteil. Und in dem Moment denke ich noch, dass solche Sätze normalerweise in „… muss man aber nicht“ enden. Um es kurz zu machen: Eine Woche später schleppten drei Fliesenfachleute ihr ganzes Zeugs in unsere Bude. Der Chef vons Janze versicherte: „Wenn Du heute Nachmittag nach Hause kommt, Mädel, dann ist das hier gewuppt.“ 

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