Abenteuer Airbnb

Das Bett war klasse, keine Frage

Reisen ist Abenteuer. Nicht immer. Aber immer wieder.

Über Airbnb hatte ich bereits einmal im letzten Jahr eine Bleibe im geliebten Domburg gebucht.

Was war das für ein wunderbare kleines Knusperhäuschen mit allem, was das Leben und einen Urlaub insbesondere schön macht: ein gemütliches Sofa, keine kleine aber voll ausgestattete Küche mit Geschirrspüler, einen ausreichend großen Essplatz, ein bequemes, große Bett, Wandschränke zum Unterbringen von Kleidung und Zeugs und Dings und Bums und ein kleines Bad mit Dusche. Außerdem eine Terrasse mit Möbeln, von der immer ein Teil in der Sonne und einer im Schatten lang. Ein kleines Raumwunder, was auch noch äußerst stilsicher und mit hochwertigen Möbeln eingerichtet war. Und zu allem Überfluss waren Domburg und Strand in wenigen Minuten zu erreichen.

Mit anderen Worten: Besser geht’s nicht! Fazit: direkt wieder gebucht für dieses Jahr.

Mit dieser positiven Erfahrung sicherte mir ein kleines Appartement im Kölner Süden für eine Fortbildung, weil ich einfach keinen Bock auf den täglichen Stau rein und raus hatte. Und auf die Hetze und den Stress schon gar nicht. „Abenteuer Airbnb“ weiterlesen

Lost in Wuppertal 

 

Ehrlich Leute, ich weiß es doch auch nicht. Ich werde jetzt Statistiken führen. Es muss ein Gen sein. Ne Mutation vielleicht. Oder ich atme das wohl ein. Ein Virus. Das könnte sein. Wie auch immer… es geschah jedenfalls in Wuppertal. 

Ich treffe mich regelmäßig mit ein, zwei Freundinnen aus dem Sauerland auf halber Strecke. Als Vorwand dient uns ein kulturelles Event. Abgerundet wird dieses durch exzessives Klönen. Das wiederum wird begleitet von kulinarischen Genüssen samt etlichen Heiß- und Kaltgetränken. Soweit so gut. Dieses Mal sollte es die Ausstellung von Degas&Rodin  im „Von der Heydt-Museum“ in Wuppertal sein. Ich hatte bereits ein naheliegendes Parkhaus ausgeguckt, Preise ermittelt, Öffnungszeiten, Gehzeit bis zum Museum und alles in den Navi gehackt. Kontrolle ist gut. Dachte ich.

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Geliebter!

 

Du machst mich an. Natürlich bist du wolllüstig. Ich sehe es dir doch an. Ich finde das schön, also kein Problem. Woher ich das weiß? Du müsstest dich sehen!  

 

Du meinst also, du wärest eher so der zarte Typ, der gemächliche Liebhaber, austestend, kostend. Auch das. Ich gebe dir recht. Und stürmisch und leidenschaftlich, manchmal mit einer melancholischen Note. Allerdings auch unberechenbar. Dich einzuschätzen, fällt mir schwer. Natürlich nehme ich dich so wie du bist. Immer wieder. Und immer wieder gerne. Ich liebe deine Wärme und deine Großzügigkeit und ganz besonders deine Poesie.

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